Donnerstag, 16. Oktober 2008

Entwurf für eine "Gebrauchsanweisung" für unser Umsonstladen-Regal


Dieses Regal wird vom Team des Umsonstladen-Mainz betreut.

Jeder Mensch ist herzlich eingeladen von dem Regal etwas mitzunehmen und/oder dazu zu stellen! (oder auch einfach nur die darauf befindlichen Gegenstände neu zu arrangieren) ...

Das Regal versteht sich als Skulptur im Sinne einer "Sozialen Plastik" (Joseph Beuys) und wird durch Gebrauch immer wieder neu geschaffen und/oder umgestaltet.

→ weitere Infos: www.umsonstladen-mainz.de





Diesen Flyer im pdf-Format (Mit rechter Maustaste anklicken, dann "Ziel speichern unter". Zum Ausdrucken die Einstellung "Vier Seiten auf einer" drucken auswählen, so daß auf einem DinA4-Blatt vier DinA-6 Flyer gedruckt werden.)

Dienstag, 14. Oktober 2008

Vorschlag von Harry und Öffi von der Schenkerbewegung

für eine gewaltfrei-liebevolle Kultur im Umgang mit Meinungsverschiedenheiten und Konflikten:

  1. Bzgl. des Rahmens der Auseinandersetzung (bzw. seiner Größe):

    • Mensch sollte möglichst offen, ehrlich und korrekt (mit verläßlicher Einhaltung von Verbindlichkeiten, idealistischen Programmen, Satzungen, Beschlüssen, Zusagen...) zueinander sein.
    • Und nicht leichtfertig mit Informationen umgehen: Kein spekulierendes Hintenrum-Negativ-Getratsche oder Geklüngele..., ausreichende Recherche bzgl. der Qualität von Informationen usw. (Siehe auch die "3 Siebe des Sokrates": "Ist es wahr? Ist es wichtig? Ist es gut? - Sonst vielleicht besser darüber schweigen...")
    • Wirklich religiös oder idealistisch gläubige Menschen sollten sich vielleicht auch ganz bewußt ein Hintergrund-Bewußtsein einschalten: Wie würde die (vollkommene) Liebe reagieren? Für Christen: Was würde Jesus dazu sagen bzw. tun? oder: Was sagt mir wirklich mein Gewissen? Bin ich bereit, nach den höchsten Motiven zu gehen?
    • Kritik, Meinungsverschiedenheiten und sich anbahnenden Konfliktstoff möglichst direkt und offen einander bzw. Betroffenen offenlegen.
    • Dabei ist es sicher anzustreben, vom kleineren Kreis sich erforderlichenfalls dann zu weiten: Vom 4-Augen-Gespräch zum Einbezug weiterer Menschen des Vertrauens, dann zu größeren Kreisen der Gemeinschaft,
    • und, falls sinnvoll (- und in Abstimmung mit dem Gegenüber bzw. den Betroffenen -), schon während der gesamten Entwicklung auch mit Einbezug geeigneter, vertrauenswürdiger Außenstehender, als Mediatoren oder Supervisoren etc...


  2. Bzgl. der Ebenen der Auseinandersetzung:

    • Natürlich sollte mensch in einer Bewegung wie SB ersteinmal intensiv die rationale idealistische Auseinandersetzung miteinander in "A-Foren" durchführen.
    • Am besten auch auf dem Nährboden einer relativ beständigen und allgemeinen bzw. auch öffentlichen idealistischen Bewußtseins-Bildung und -Pflege. Siehe als Möglichkeiten z.B. Öffis "Mitdenker-Kreis" und angestrebten "Schenker-Übungs-Konsens", aber auch das "Schenker-Forum" usw...
    • Für 'nicht-rationale', emotionale, psychologische etc. Aufarbeitungen sollten Betroffene möglichst leicht ein "E-Forum" (SD-Forum, oder wie man es auch nennen mag...) in Anspruch nehmen können... (Siehe z.B. Tamera...)


  3. Bzgl. einzusetzender einzelner Werkzeuge der Auseinandersetzung:

    • Aktives Zuhören;
    • Partnerzentrierte Gesprächsführung (nach Rogers; Grundstruktur: 1.) 3 Grundeinstellungen: Einfühlsames Verständnis bzw. Empathie, bedingungslose menschliche Wertschätzung und Wärme, Offenheit und Ehrlichkeit bzw. Authentizität 2) Fragetechnik, die übers aktive Zuhören hinaus den Partner zu tiefen Gefühlen, Aufarbeitungen und Problemlösungen hinführen soll...);
    • Gewaltfreie Kommunikation (nach Rosenberg; Grundstruktur: 1.) Was ist passiert? 2.) Wie fühle ich mich dabei? 3.)Was wünsche ich mir? 4.) Lösungs-Vorschlag);
    • moderierte Gespräche oder Runden (wie z.B. "Abendrunden", evtl. mit Bällchen fürs Nicht-Unterbrechen etc....);
    • gemeinsames Beten, Meditieren oder Fasten...



Weblinks

Montag, 6. Oktober 2008

Treffen am 30.09.2008

Hallo ihr Lieben, da sich mittlerweile einiges wieder geändert bzw. getan hat, werdet ihr unsere Themen vom Dienstag nicht unbedingt wiedererkennen, aber ich will versuchen euch den aktuellen Stand wiederzugeben. Ergänzungen hierzu sind willkommen.

Location: Das mit dem Regal im Welthaus wird konkreter und wir treffen uns nochmal, nach Möglichkeit mit Bernd und Jean, um uns die Räumlichkeiten nach dem Umbau anzusehen und die Rahmenbedingungen abzuklären. Dann könnte das direkt starten.

Zusätzliche Möglichkeiten
  • Peter nimmt Kontakt mit dem Vermieter des W. auf und fragt konkret nach Räumlichkeiten für uns, die uns mietfrei überlassen werden sollen.
  • Birgit kümmert sich um zwei weitere Möglichkeiten (K. & T.)
Grundstück: Es ist vielleicht ein Grundstück für G. gefunden, sie soll sich mit Lukas in Verbindung setzen. Peter bringt den Zeitungsartikel über das Projekt zu Lukas.

Wanzenmarkt: Wir wollen am 11.10., wenn das Wetter gut ist, am letzten Wanzenmarkt dieses Jahres teilnehmen. Die Entscheidung fällt kurzfristig. Die Aufgabenverteilung ist wie beim letzten Wanzenmarkt. Außer Kuchen, den bringt Birgit mit.

Treffen: Wir werden uns jetzt abwechselnd im Weltladen und an einem anderen Ort treffen. Birgit kümmert sich um einen zweiten Treffpunkt und um einen Termin für das nächste Treffen im Weltladen.

Bewirtung der Tanzfeste: Diese Aufgabe hat Bernd übernommen. Wenn er Unterstützung von der UL-Initiative braucht, sagt er ca. 1 Woche vorher bescheid. Den genaueren Umfang und Ablauf besprechen wir beim nächsten Treffen.